Neues vom Büchel

Neues vom Büchel

Die Geschäftsführung der Sega wechselt mit dem Motto

Neue Köpfe, neue Räume, klare Ziele

Stadtentwicklungsgesellschaft SEGA zieht mit neuer Geschäftsführung an den Büchel

Seit dem 1. Oktober leitet Christoph Vogt als Geschäftsführer die Geschicke der SEGA. Gemeinsam mit Prokurist Christoph Guth und einem kleinen Team freut sich der neue SEGA-Chef auf die spannende Aufgabe in Aachen. 

  Städtische Beigeordnete Frauke Burgdorff, die die SEGA als erste Geschäftsführerin mit aufgebaut hat, ist froh, die bisherige Arbeit nun Schritt für Schritt an ein ausgesprochen kompetentes Team übergeben zu können. Sie dankt noch einmal allen bisher Beteiligten aus Politik und Verwaltung für den wirklich außergewöhnlichen Einsatz bis hier hin. 

Die Neuen

„Die Gründungsphase der SEGA war eine spannende Zeit für uns alle und für mich persönlich insbesondere. Wir haben im Zusammenspiel aller Partner in dieser Phase viel erreicht. Zugleich bin ich sehr froh, dass wir mit Christoph Vogt nun einen versierten Fachmann für die SEGA-Geschäftsführung gefunden haben. Denn es stehen große Aufgaben bevor, auf die wir uns alle freuen. Unser Ziel ist eindeutig: Wir wollen das Altstadtquartier Büchel entscheidend nach vorne bringen. Wir wollen hier ein neues, ein modernes Stück Stadt entstehen lassen“, sagte Burgdorff. 

Der 55-jährige Christoph Vogt hat zuvor zehn Jahre lang in Saarbrücken bei der dortigen Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH (GIU)  gearbeitet. Der gebürtige Bremer und studierte Architekt ist verheiratet und Vater von zwei Kindern.

Der Zeitplan steht


Mit der endgültigen Schließung des Parkhauses und dem beschlossenen Abriss des Betonkomplexes konnten in den vergangenen Monaten bereits wichtige Meilensteine gesetzt werden. Parallel beteiligten sich viele Akteure am Sondierungsverfahren „Stadt machen am Büchel“, dem Ende August Workshops mit den potenziellen Stadtmacher*innen und Ideengeber*innen  folgten. Stadtbaurätin Frauke Burgdorff: „Die Resonanz auf das Sondierungsverfahren und die Workshops zeigen uns: Die Menschen in Aachen haben richtig Lust auf den Büchel! Das beflügelt uns alle, weiter mit voller Kraft an der Zukunft des Stadtquartiers zu arbeiten.“ So beschloss die Politik jüngst unter anderem, dass sich die Stadt Aachen mit dem Altstadtquartier Büchel für das Investitionsprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ bewirbt. Im November steht eine Planungswerkstatt an, an dem sich auch renommierte Architekturbüros beteiligen. Ziel ist es, das städtebauliche Profil für den Büchel der Zukunft weiter zu schärfen. Parallel arbeitet die Stadt weiter daran, die optimalen planungsrechtlichen Bedingungen am Büchel zu schaffen, um eine möglichst nahtlose Entwicklung des Altstadtquartiers zu ermöglichen.    

Weitere Infos zum Altstadtquartier Büchel


Rund um das Parkhaus ‚Büchel‘, mitten im Herzen der Stadt, wird auf einer Fläche von circa zwei Hektar ein neues, lebendiges Innenstadtviertel entstehen. Ein  Nutzungsmix aus öffentlichen Räumen, Wohnungen, Lern- und Arbeitsorten. Ein Dreh- und Angelpunkt für die Altstadt, der von vielen unterschiedlichen Menschen gesucht, gefunden und geliebt wird. 

Den ersten Impuls für diese Entwicklung ermöglicht die Fläche, auf der aktuell noch das Parkhaus ‚Büchel‘ steht, das im Laufe des Jahres komplett geschlossen und temporär attraktiv verhüllt wurde. Auch einige Veranstaltungen – zuletzt sehr erfolgreich „Parking:Art“ auf dem obersten Deck des Parkhauses – fanden in der vergangenen Zeit im Parkhaus statt. Die Planungen für den Abriss des Parkhauses laufen auf Hochtouren. 2021 sollen die Arbeiten beginnen. Weitere Infos: www.buechel-aachen.de.

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