Das Aachener Printenmädchen: Symbol für das leckere Traditionsgebäck der Kaiserstadt

Das Aachener Printenmädchen: Symbol für das leckere Traditionsgebäck der Kaiserstadt

Wer das Wort »Printe« hört, denkt dabei gleich an Aachen. Die Geschichte der Printen hat ihren Ursprung tatsächlich in Belgien, wo sie bereits um das Jahr 1000 als sogenanntes »Gebildbrot« zu religiösen Anlässen gebacken wurde. Erst um das Jahr 1700 gelangte die Rezeptur mit den passenden Back-Modeln nach Aachen.

Das Printenmädchen bei der „Alt Aachener Café-Stuben Van den Daele“ Ecke Büchel/Körbergasse hält lächelnd eine große Printe im Arm.

Die einzige reine Aachener Printenbäckerei Klein lädt an der Ladentür immer wieder gerne zum Probieren ein. Auf Wunsch gibt es von den freundlichen Verkäuferinnen auch noch interessante Printen-Infos und praktische Tipps für die beste Aufbewahrung dazu.

Das Printen-Angebot ist riesig: Ob als schlichte Kräuterprinte, mit Nüssen, Mandeln oder Schokolade, groß, klein, hart oder weich – die Vielfalt der Kreationen lässt keine Wünsche offen. Auch als leckeres Aachen-Mitbringsel, süßes Geschenk für jeden Anlass oder Adventskalender ist die Öcher Spezialität eine tolle Idee.

Die verschiedenen Printen-Rezepte werden natürlich als strenges Geheimnis gehütet. Aber so viel sei verraten: Einige der Zutaten sind dunkles Weizenmehl, Nelken, Anis, Koriander und Zuckersirup. Der Teig wird übrigens ohne Fette und Eier hergestellt.

Das Printenmuseum der Printenbäckerei Klein zeigt viele kunstvoll geschnitzte Holzmodel.

Zu Ostern gibt es die leckeren Printen natürlich auch als Hasen.

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