in der Galerie Am Elisengarten vom 9. bis zum 23. März 2019.
GÜNTHER BECKERS – @ Human
Foto Peter Braatz
Bild Maler auf dem Weg durchs Rapsfeld
In Zusammenarbeit mit der Bischöflichen Akademie des Bistums Aachen und dem KünstlerMuseum Günther Beckers zeigt die Aachener Galerie Am Elisengarten in der Hartmannstraße 6 vom 09. bis zum 23. März 2019 eine Ausstellung mit neuen Arbeiten von Günther Beckers.
Detailfoto Peter Braatz
Bild Maler auf dem Weg durchs Rapsfeld
Günther Beckers wurde 1953 in Aachen geboren.
Er kann zahlreiche Ausstellungen in renommierten Häusern im In- und Ausland vorweisen.
Von 1972 bis 1977 besuchte er die Staatliche Kunstakademie Düsseldorf und war Meisterschüler von Karl Bobek (1925-1992).
1986 erhielt er ein Stipendium der Günther und Carola Peill Stiftung und nahm an der hochkarätig besetzten Gruppenausstellung „Stealing Diamonds” teil. Diese fand parallel zur Biennale Venedig statt und gilt heute als eine der wichtigsten Off-Ausstellungen überhaupt.
1987 lernte er den Berliner Maler Eugen Schonebeck kennen, der Anfang der 1960er Jahre mit Georg Baselitz zwei „Pandämonische Manifeste“ verfasste und ausstellte. Mit Eugen Schönebeck steht er bis heute in (freundschaftlich- künstlerischen…) Kontakt.
1988 beschickte er die „Internationale Biennale der Papierkunst“ in Düren.
Seine Einzelausstellung „Vogelfluglinie“ wurde 1991 in Dänemark, Finnland, im Leopold-Hoesch-Museum in Düren und im Rathaus in Aachen gezeigt.
Als universell begabter Künstler betätigt sich Beckers auch als Autor (u. a. „Traktat von der Gesamtheit der Künste“ – „Humanästhetik“), musikalisch (u. a. „WALKMAN“, 1982 – 2018 neuveröffentlicht durch „Musik From memory“, Amsterdam – „THE NUREMBERG ORATORIUM“) und hielt Patentrechte an Mobeldesigns. Seine Multiplexsteckmobel-Systeme wurden 1995-1999 zusammen mit Mobelstucken von Eliel Saarinen, Pauli E. Blomstedt, Eero Aarnio und Alvar Aalto auf der Internationalen Mobelmesse in Koln und in verschiedenen Museen gezeigt.
Zusammen mit dem Architekten Bernhard Küppers entwarf Beckers 1997 die Bottroper Kunsthalle für Kinder (heute junges museum).
2005 grundete er gemeinsam mit René Boll – Kunstler und Sohn von Heinrich Boll – das „KunstlerMuseum Beckers ° Boll“ in Aachen und Koln, in denen Kunst aus Kunstlersicht gezeigt wurde und durch Gunther Beckers heute in Aachen noch gezeigt wird.
Günther Beckers lebte und arbeitete für mehrere Jahre in Finnland und Dänemark.
Beckers ist mit seinem Gesamtkunstwerk, der Verbindung der kunstlerischen Disziplinen, die er selber oder musikalisch mit Kollegen ausubt und speziell uber seine FARBFLÜGEL-BILDER, in der Malerei durch Schaffung eines Bildkerns und mehrerer wandelbarer Formatflugel in der kunsthistorischen Betrachtung originar.
Das heißt: hier wird Malerei Zeit, wie in der Musik.
Vom Einzelbild bis zu seinen Gesamtkunsträumen entstanden zahlreiche Kunstwerke, die speziell sich mit einer möglichen Erneuerung der Disziplinen auseinandersetzen.
Öffnungszeiten
während der Ausstellung:
Montag bis Freitag 09:30–18:30 Uhr; Samstag 09:30–18:00 Uhr
Bilder der Kunstausstellung
Parallel zeigt die Bischöfliche Akademie des Bistums Aachen vom 09. März – 18. April 2019 die Beckers-Ausstellung „Visionen eines Paradieses – der Sehnsucht“ „Der Sinfonische Raum“.