Natürlich ist der frühere Kaiser maßgeblich am Bekanntheitsgrad von Aachen beteiligt. Sicherlich positiv ist sein Andenken in Bezug auf Wissenschaft und Künste.

Begegnet man seinem Abbild auf dem Markt sowohl am Marktbrunnen als auch über dem Haupteingang des Rathauses, kann man seinen Spuren bis in das Marketing der Stadt folgen.
Das Karlssiegel an der Hauswand der Karlsapotheke
Nicht lesen und schreiben zu können hinderte ihn nicht, die Künste zu fördern. Namen wie Kaiser-Karls-Gymnasium und Einhard-Gymnasium schlagen die Brücke in die Neuzeit.
Zur Zeit werden die sieben Wissenschaften auf dem Karlshof allerdings restauriert.
Grammatik, Rhetorik, Dialektik, Arithmetik, Geometrie, Musik und Astronomie.
Von seiner Pfalz zeugt am Markt noch heute der Granusturm.
Das Zentrum kirchlicher Präsenz war sicher zu damaliger Zeit die Marienkirche, das heutige Oktogon des Aachener Doms.
Ein Besuch des Aachener Doms ist ein Muss. Hier reihen sich architektonische, handwerkliche und bildnerische Kunst mehrfach aneinander:
Die Kuppel des Oktogons
Jesus und zweimal Kaiser Karl. Einmal im Relief und einmal der Marktbrunnen.
50 Könige sowie Symbole von Künsten, Wissenschaft und Christentum umrahmen die zentralen Statuen.
„Getragen von Gelehrten, die an den karolingischen Hof nach Aachen kamen, ließ Karl der Große die nahezu verschwundenen “Freien Künste“ der Antike wieder aufleben. Aus den karolingischen Reformen ging ein einheitliches Kommunikationssystem von Schrift und Sprache hervor und erste Impulse einer allgemeinen Bildung wurden gesetzt. Dieser Rundgang verbindet die prägenden Persönlichkeiten dieser Zeit mit den verschiedensten Hinweisen zur Vorgeschichte und zu den Nachwirkungen.“
Text Stadtbekannt & Co Aachen e.V.
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